SORA 2 & der Copyright-Crash: OpenAI rudert zurück

Shownotes

In dieser Folge von New Minds AI sprechen Jens und Max über die neue Realität der Künstlichen Intelligenz – zwischen Governance, Produktreife und rechtlichem Chaos.

OpenAI steht mit Sora 2 erneut im Rampenlicht: Nach massiver Kritik rudert das Unternehmen zurück und führt ein Opt-In-System für Urheberrechte ein. Rechteinhaber sollen künftig selbst entscheiden, wie und ob ihre Charaktere genutzt werden dürfen. Gleichzeitig zeigen sich die Grenzen technischer Lösungen – Wasserzeichen sind leicht manipulierbar, und der App Store wird von Fake-Sora-Apps überflutet. Das wirft zentrale Fragen nach Urheberrecht, Verantwortung und Kontrolle auf.

Parallel dazu bringt Google mit Gemini Enterprise und Opal erste funktionsfähige Agentenplattformen an den Start, während die EU ihre KI-Offensive mit Milliardeninvestitionen in Forschung und Wirtschaft ankündigt. Damit entsteht ein Dreiklang aus Innovation, Regulierung und Integration – die neue Ordnung der KI-Welt.

Jens berichtet von seinem Besuch bei Google und den Fortschritten bei Gemini, und der Suche. Außerdem diskutieren die beiden den kuriosen Fall Deloitte Australien, wo ein KI-generierter Bericht mit erfundenen Quellen für einen öffentlichen Eklat sorgte.

Weitere Themen: Figma integriert Googles Gemini-Modelle direkt ins Design-Tool, was Workflows deutlich beschleunigt und externe Tools überflüssig macht. Außerdem sorgt Figure AI mit der Behauptung für Aufsehen, ein humanoider Roboter habe fünf Monate auf einer BMW-Produktionslinie gearbeitet – möglicherweise der Beginn einer neuen industriellen Ära.

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